d’runter schau’n

…und mit kreativen Methoden schöpferische Keime des Unterbewusstseins zugänglich machen.

Carl Gustav Jung, Gründer der Analytischen Psychologie, auf dessen Theorien die Gestaltungstherapie zum großen Teil fußt, arbeitete intensiv mit Träumen, Imaginationen und Symbolen. Er wies auch empirisch die Existenz sowohl des persönlichen als auch des kollektiven Unbewussten nach (Ursachen, die auf unser Handeln wirken). C. G. Jung definierte Kreativität als Fähigkeit, inneren Bildern Form zu verleihen.

Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.
Carl Gustav Jung


Die Analytische Psychologie sieht den Menschen als kreativ-schöpferisches, als ein sein Leben lang seelisch wachsendes und sich entwickelndes Wesen, das durch die Auseinandersetzung mit den Erfordernissen des Lebens und in Beziehung zu anderen Menschen differenzierter, vielfältiger und vollständiger wird.
Mal- und GestaltungstherapeutInnen können dank reichhaltigem Angebot an Materialien und breitem methodischen Wissen in den verschiedenen Therapieverlaufsphasen spezielle therapeutische Interventionen setzen.  Sie können KlientInnen dabei helfen, Bilder und Symbole (altgriechisch für „Erkennungszeichen“) aus dem Unterbewussten holen. Dadurch können sich neue Perspektiven eröffnen, sodass bei KlientInnen Neugierde und Lust auf eigene, noch unentdeckte Wesensanteile geweckt werden.