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Das Walk-and-talk-Coaching<\/strong> ist eine besondere Form der psychosozialen Beratung, bei dem das Gehen in der Natur integraler Bestandteil<\/strong> des Beratungsprozesses ist.<\/h4>\n\n\n\n

Meine Hypothese, die sich aus der Masterthesis ergeben hat, ist, dass das Gehen in der Natur<\/strong>, neben allen anderen (bekannten) positiven Effekten, auch einen gro\u00dfen psychosozialen Aspekt<\/strong> beinhaltet, da unsere Gehirne (beim gemeinsamen Gehen von maximal drei Personen) f\u00e4hig sind unsere Schritte und unsere Atmung zu synchronisieren, was Einheit, Sicherheit und Vertrauen <\/strong>schafft und ein sich \u00d6ffnen in einem Coachinggespr\u00e4ch enorm erleichtert.<\/h6>\n\n\n\n

Es gibt allerdings einige Regeln, die beim Walk-and-talk-Coaching (WTC) eingehalten werden sollen: Zum Beispiel m\u00fcssen f\u00fcr eine optimale Umsetzung des nicht nur individuelle Reaktionen auf (Natur-)r\u00e4ume,<\/strong> sondern auch allgemein bevorzugte Orte<\/strong> ber\u00fccksichtigt werden. Und wie immer ist die Beziehung <\/strong>zur Therapeutin, zum Coach zur\/zum Berater:in das Allerwichtigste und im speziellen Fall ihre\/seine Kompetenz und Achtsamkeit<\/strong> in Bezug auf die Raum- und K\u00f6rperwahrnehmung<\/strong>, vor allem im unwegsamen Gel\u00e4nde. <\/h6>\n\n\n\n

Mannigfaltige Auswirkungen auf Psyche und Physis durch Aufenthalte in der Natur sind belegt. Zum Beispiel wirkt sich k\u00f6rperliche Aktivit\u00e4t nachweislich positiv auf das Hirnvolumen und die Hirnleistung aus, es kommt zu Neubildung von Nervenzellen, Synapsen<\/strong> und Blutgef\u00e4\u00dfen, die Transmission von Botenstoffen, wie Dopamin, Serotonin <\/strong>und anderen wird gesteigert. Dar\u00fcber hinaus reagiert der Hippocampus empfindlich auf Rhythmen, regelm\u00e4\u00dfige, moderate Bewegung wirkt sich auf die Gehirnaktivit\u00e4t aus, Schmerzlinderung, Reduzierung von Angst<\/strong> wurden beobachtet. <\/h6>\n\n\n\n

Es kann zum Verlust von Zeit- und Raumwahrnehmung kommen, sodass k\u00f6rperliche Anstrengung nicht entsprechend wahrgenommen wird, das f\u00fchrt zur angenehmen Ersch\u00f6pfung und Zufriedenheit <\/strong>und zum Abbau von Spannung, Stress <\/strong>und Aggression.<\/h6>\n\n\n\n

Allein der Anblick von Natur beeinflusst die physiologischen und vegetativen Prozesse insofern, als dass der Parasympathikus <\/strong>den Sympathikus abl\u00f6st.<\/h6>\n\n\n\n

Das Erleben von \u00e4u\u00dferer heiler Natur kann auch heilsam f\u00fcr die innere Natur sein.<\/strong><\/h6>\n\n\n\n

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Das Walk-and-talk-Coaching hat sich aus dem jahrelang erfolgreich angebotenem Konzept „einkmh“ – <\/strong>neue Wege gehen oder auch gewohnte Pfade beschreiten – und dabei das Wesentliche finden“ entwickelt.<\/h6>\n\n\n\n

Spazierg\u00e4nge im Gr\u00fcnen entschleunigen<\/strong>, bauen nachweislich Stress ab<\/strong> und senken Blutzuckerspiegel, Puls und Blutdruck! Durch sanfte Bewegung werden Durchblutung und Stoffwechsel angeregt, Immunabwehr <\/strong>und Nerven werden gest\u00e4rkt, der Schlaf verbessert sich.<\/h6>\n\n\n\n

Der Anblick von B\u00e4umen, W\u00e4ldern, Wiesen und deren Gr\u00fcn bringt uns Entspannung und Regeneration<\/strong>. Terpene – <\/strong>chemische Botenstoffe der Natur – und Mikroben<\/strong> im Waldboden wirken positiv <\/strong>auf unseren Organismus und unsere Psyche. Die ungewohnte Stille<\/strong>, das ged\u00e4mpfte Licht, der Gesang der V\u00f6gel, glitzernde Wasserfl\u00e4chen und das Rauschen der Bl\u00e4tter rufen fr\u00fche Erinnerungen hervor. Der Geruch von Erde, Pilzen, Moos und Harz st\u00e4rkt und beruhigt. <\/h6>\n\n\n\n

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Mein Herzensprojekt einkmh<\/em>* <\/strong>
geht<\/em> aber noch viel, viel weiter…<\/strong><\/h3>\n\n\n

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Wir begegnen der Natur nicht nur in sehr moderatem Tempo, achtsam und mit allen Sinnen<\/strong>, ich leite auch einfache (Atem- und Entspannungs-)\u00dcbungen an und arbeite mit ausgew\u00e4hlten kunsttherapeutischen Interventionen<\/strong>. Wir erfahren dar\u00fcber hinaus einiges an aktuellen Erkenntnissen<\/strong> \u00fcber die Wirksamkeit der Natur auf die Gesundheit und es gibt ein liebevoll gestaltetes „Woodie“<\/strong> f\u00fcr jede\/n Teilnehmer*in f\u00fcr unterwegs, zum Mitnachhausenehmen und Weiterverwenden. Nach ca. 2,5 Stunden kommen wir tiefenentspannt zur\u00fcck.<\/h6>\n\n\n\n

einkmh<\/strong> findet bei (fast) jedem Wetter am Stadtrand von Graz statt. Sie entscheiden selbst, ob Sie mit schwerem Rucksack<\/strong> oder leichtem Gep\u00e4ck<\/strong> losgehen, und auch ob Sie unterwegs etwas loswerden oder mitnehmen wollen. Sie bringen gutes Schuhwerk (Bachbett), regenfeste Kleidung, eine Wasserflasche und ein Sitzkissen mit, den Rest zaubere ich bei Bedarf aus meinem Rucksack.<\/h6>\n\n\n\n

Ich bin jeden ersten Samstag im Monat<\/strong> ab 10:00 Uhr unterwegs, der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben, andere Termine k\u00f6nnen gerne telefonisch fixiert werden. Die Kosten sind im Vorhinein per \u00dcberweisung oder vor Ort bar zu bezahlen. Die Kosten betragen pro Teilnehmer*in in Gruppen zu 3-6 Personen <\/strong>50\u20ac, das Walk-and-Talk-Coaching im Einzelsetting<\/strong> vor Ort kostet 70\u20ac, online 60\u20ac. Infos zu einkmh f\u00fcr fixe (Jahres-)Gruppen und Unternehmen gibt’s per E-Mail.<\/h6>\n\n\n