\u2026oder Mal- und Gestaltungstherapie ist ein psychodynamisches Therapieverfahren und nutzt das kreative Gestalten in heilender und f\u00f6rdernder Absicht<\/strong>, arbeitet ressourcen- und prozessorientiert und bezieht das (Familien-) System ein.<\/h6>\n\n\n\n

Kunsttherapie l\u00e4dt zu spielerischer und kontemplativen Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien ein und kann auch dort wirksam sein, wo Worte an ihre Grenzen sto\u00dfen. K\u00fcnstlerische F\u00e4higkeiten oder Vorkenntnisse sind dabei nicht notwendig.<\/h6>\n\n\n\n

m\u00f6gliche Themen:<\/h5>\n\n\n\n

# allgemeine Problembew\u00e4ltigung
# private Neuorientierung
# Beziehungsthemen, Trennung, Trauer, Verlust…<\/h6>\n\n\n\n

Im therapeutischen Kontext sind Bilder ein wichtiges Kommunikationsmittel. Bilder hinterlassen einen tieferen Eindruck als Worte.<\/strong> Sie sind der bildgewordene Ausdruck von Emotionen, Erfahrungen, Sehns\u00fcchten und Visionen. Sie spiegeln sowohl Krisen und Belastungen als auch Ressourcen wieder und zeigen M\u00f6glichkeiten auf, wie man Symptome mindern oder aufl\u00f6sen kann.<\/h6>\n\n\n\n

Die Arbeit mit Symbolen hat in der Mal- und Gestaltungstherapie zentralen Stellenwert, es geht darum, die individuelle Bedeutung der vorkommenden Symbole in einem Bild oder Objekt zu finden. Hemmende und f\u00f6rdernde Lebensthemen werden sichtbar gemacht, Blockaden k\u00f6nnen gel\u00f6st werden.<\/h6>\n\n\n\n

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Das Therapiesetting wird Therapeutische Triade<\/strong> genannt. Sie besteht aus dem\/der KlientIn, dem\/der Therapeuten\/in und dem gestalteten Werk. Die Reflexion \u00fcber die Gestaltung und den Gestaltungsprozess erweitert das Gespr\u00e4ch zwischen den handelnden Personen um eine besondere Dimension.<\/h6>\n\n\n\n

Mal- und GestaltungstherapeutInnen verf\u00fcgen \u00fcber ein reichhaltiges Angebot an Materialien (z.B. Farben, Stifte, Pinsel, Tonerde, Collagematerial etc.) und ein breites methodisches Wissen (Arbeit mit Imaginationen, Rollenspiel, Traumarbeit, Schreiben, Musik…). Hiermit k\u00f6nnen sie in den verschiedenen Therapieverlaufsphasen spezielle therapeutische Interventionen setzen.<\/h6>\n\n\n\n

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Wie kann eine Beratungsstunde ablaufen? <\/strong>Nach einem Eingangsritual machen wir z.B. eine Imaginationsreise. Es folgt der Gestaltungsprozess, der an sich schon ein Ver\u00e4nderungsprozess sein kann, daran schlie\u00dft dann das therapeutische Gespr\u00e4ch an, in dem die Bildsymbole gemeinsam entschl\u00fcsselt werden.<\/h6>\n\n\n\n

Sie erz\u00e4hlen, was Sie gestaltet haben, welche Gef\u00fchle, (K\u00f6rper-)Empfindungen eventuell aufgetaucht sind, ich stelle Fragen dazu. Es entsteht ein ganz pers\u00f6nlicher gemeinsamer Interpretations- und Leseraum der inneren Bilder und Vorg\u00e4nge.<\/h6>\n\n\n\n

Erfahrungen und daraus resultierende Verhaltensweisen werden symbolisch sichtbar, und diese Bildsymbole geben uns Hinweise auf kreative Ver\u00e4nderungsm\u00f6glichkeiten.<\/h6>\n\n\n\n

Diese – oft kleinen – \u00c4nderungen oder Betrachtungsweisen werden dann allm\u00e4hlich ins Alltagsleben integriert.<\/h6>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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